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Restliches Alaska

Restliches Alaska

Gletscher kalben ins eiskalte Wasser der Fjorde, die höchsten Berge des Kontinents türmen sich hier auf, donnernde Wasserfälle zeugen von der Kraft ungezähmter Flüsse und einsame Seen spiegeln das Blau des Himmels. In Alaska findet man eine der wenigen Landschaften der Welt, die der Mensch noch nicht verändert hat. Es ist die Heimat einer vielfältigen und artenreichen Tierwelt.

Anchorage

Anchorage ist der Hauptausgangspunkt für Reisen in Alaska. Maximal 19 Stunden Tageslicht sorgen für lange Sommertage an denen viel unternommen werden kann. Mit über 290 000 Einwohnern ist Anchorage die grösste Stadt Alaskas. Sie liegt am Meeresarm des Cook Inlet und bietet eine traumhafte Aussicht auf die Chugach Mountains. Trotzdem Bären und Elche der Stadt und seinen Vororten ab und zu einen Besuch abstatten, hat Anchorage viel zu bieten: gute Einkaufsmöglichkeiten, ein attraktives Nachtleben, viele Restaurants, Museen, Kunstgallerien, Musik und Theater.

Fairbanks

Die zweitgrösste Stadt ist ein wichtiges Dienstleistungs- und Verkehrszentrum im Herzen des Landes und idealer Ausgangsort für Reisen ins Landesinnere. Besonders beliebt ist ein Ausflug mit einem Schaufelraddampfer auf dem Chena River.

Juneau

Im Vergleich mit anderen Kapitalen der USA ist Juneau mit 30'000 Einwohnern ein Hauptstädtchen. In punkto Fläche aber hängt Juneau alle ab: Mit 7'680 km² gilt sie als grösste Hauptstadt der westlichen Hemisphäre (Berlin rund 890 km²).

Seward

Rund 3 Autostunden südlich von Anchorage auf der Kenai-Halbinsel liegt Seward – Ausgangspunkt für einen Besuch des Kenai Fjords Nationalparks. Lohnenswert ist die Besichtigung des Alaska Sealife Centers und des blau schimmernden Exit-Gletschers.

Homer

Diese kleine und sympathische Stadt auf der Kenai-Halbinsel hat sich alaskaweit als Künstlerkolonie einen Namen gemacht. «Homer Spit» ist eine 7 km lange Landzunge mit einzigartigen Pfahlbauten und die wirtschaftliche Lebensader – hier werden bis zu 200 Pfund schwere Heilbutt-Exemplare an Land gebracht.

Skagway

Geboomt hat Skagway während des Goldrausches 1898; damals war es Ausgangspunkt für die mühsame Überquerung des Chilkoot-Passes, über den man nach Dawson City gelangte. Noch heute gilt die historische Zugstrecke «White Pass and Yukon Route», die zwischen Skagway und Whitehorse verkehrt, als absolutes Muss.

Nationalparks

In Alaska bestimmt die Natur das Tempo – nirgendwo in Nordamerika gibt es mehr Naturschutzgebiete.

Denali Nationalpark

Bei den Athabasca-Indianern heisst der Denali Nationalpark schlicht Denali – das bedeutet sinngemäss «der Grosse». Der Mount McKinley ist nicht nur der kälteste Berg der Welt und höchster Berg Nordamerikas, sondern in seiner relativen Höhe zum Umland gesehen sogar einer der höchsten der Welt. Stolze 5'600 Meter ragt der 6'194 Meter hohe Gipfel über dem Hochland. Der Park wurde aber nicht wegen des Bergriesen gegründet, sondern um die vielfältige Tierwelt zu schützen, die in der alpinen Taiga- und Tundraregion lebt. Der Park ist nur über eine Schotterstrasse mit öffentlichen Bussen zugänglich; die Besucherzahlen sind limitiert und eine Reservation wird unbedingt empfohlen.

Kenai Fjords Nationalpark

Der Kenai Fjords Nationalpark ist eines der spektakulärsten Naturschutzgebiete Alaskas und wird oft als der «Denali des Wassers» bezeichnet. Das Harding Icefield, einer der vier grössten Inlandgletscher der USA, ist das Highlight des Parks. Auf 6-stündigen Bootsausflügen ab Seward erleben Sie eindrückliche Fjordlandschaften mit kalbenden Gletschern und felsigen Inseln, die zahlreiche Seevögel, Seelöwenkolonien, Wale und Seeotter zu ihrer Heimat erkoren haben.

Katmai Nationalpark

Der Besuch im Katmai Nationalpark gehört zu den Höhepunkten einer Alaska Reise. Wer kennt sie nicht, die berühmten Bilder vom Brooks-Wasserfall, wo zahlreiche Grizzly-Bären den Kampf der Lachse über die Stromschnellen beobachten und sich bei dieser Gelegenheit ihr Winterpolster zulegen. In Verbindung mit einem Ausflug ins Valley of 10'000 Smokes hinterlässt der Katmai Nationalpark einen bleibenden Eindruck.

Wrangell-St. Elias Nationalpark

Im grössten Nationalpark der USA befinden sich die höchsten Berge der USA und das grösste zusammenhängende Gletschergebiet ausserhalb der beiden Pole sowie der historische Kupferminenort Kennicott – Alaskas faszinierendste Geisterstadt. Der Park gilt als Geheimtipp, da er abseits der gängigsten Touristenrouten liegt.

Glacier Bay Nationalpark

Erleben Sie hautnah die Gletscherwelt Alaskas im Glacier Bay Nationalpark: Einige Gletscher ragen über 100 Meter hoch auf und ihre Eismassen stürzen mit grossem Getöse ins Meer. Das Eis ist Teil der grössten Gletscher jenseits der Arktis. Seehunde lassen sich auf den Eisschollen nieder, die im Rhythmus der Gezeiten von den Gletschern fallen und durch die Fjorde seewärts treiben. Die Glacier Bay ist ein Tummelplatz der Buckelwale.

Gates of the Arctic Nationalpark

Nördlich von Fairbanks, wo nur noch eine Schotterstrasse nordwärts führt, erstreckt sich die Brooks Range, das nördlichste Gebirge Amerikas. Der Gates of the Arctic Nationalpark ist mitten in der Brooks Range gelegen und das Tor zur Arktis. Im Sommer ist der Park nur mit dem Flugzeug erreichbar. Der zweitgrösste Nationalpark der USA wird jährlich nur gerade von rund 2000 Menschen besucht. Gut zu Fuss muss man sein, denn Wege gibt es kaum. Wer die totale Wildnis erleben will, ist hier richtig. Am besten auf einer unserer Wildnisreisen, welche von erfahrenen und staatlich lizenzierten Wild- nis-Reiseleitern geführt werden. Im Herbst wird die Tundra zu einem prachtvollen Farbenteppich. Danach sagen sich Fuchs und Vielfrass «Gute Nacht» für einen langen Winter.

Beste Reisezeit

Juni – August

Klima

1920 Sonnenstunden pro Jahr
Durchschnittliche Tagesmaximaltemperatur
Durchschnittliche Sonnenstunden pro Tag
Durchschnittliche Wassertemperatur
Durchschnittliche Regentage pro Monat
Reiseziel Bild 22 | 11

Mehr Informationen zu den Destinationen

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