Nordbali hat ein eigenes Gesicht. Die lavageschwärzten Sandstrände sind noch fast menschenleer, die Szenerie sehr ländlich.
Die Gegend ist bekannt für ihre hervorragenden Tauchreviere. In Lovina säumen ein paar Hotels und einige lokale Restaurants den ruhigen Strand. Beim Waka Shorea ist der Strand weiss und ursprünglich. Die Nordküste ist ein Paradies für Individualisten, Ruhesuchende, Unterwasserfans und Reisende auf der Suche nach der «balinesischen Seele».
Bali – für viele ist das kleine Eiland im Indischen Ozean der wahr gewordene Traum vom Paradies. Obschon die Insel der Götter, Geister und Dämonen inzwischen Publikumsmagnet Nummer eins im indonesischen Archipel ist, bestimmen nach wie vor tiefverwurzelte Traditionen mit Festen und Ritualen den Alltag der liebenswerten Balinesen. Dazu kommt eine verschwenderisch üppige und abwechslungsreiche Naturkulisse mit endlos scheinenden Reisterrassen, hohen Vulkangipfeln, herrlich feinsandigen Stränden und prächtigen Korallenbänken. Bali – ein Erlebnis für alle Sinne.
Die fruchtbare Insel ist 140 km lang und 80 km breit und wird von vielen aktiven Vulkanen, z.B. vom 3142 m hohen Gunung Agung beherrscht. Der Küstenstreifen im Norden ist schmal und steigt schnell zu den Gebirgsausläufern an. Der Süden mit den Badestränden ist durch eine weite, sanfte Hügellandschaft geprägt. Die meisten der rund 3 Mio. Einwohner Balis sind Hindus. Wer sich mit einem reinen Badeurlaub an den Stränden des Südens zufrieden gibt, der bleibt am Tor zur Insel der Götter stehen. Ein Abstecher in den Norden oder das Zentrum der Insel offenbart erst die grandiosen Landschaften und die überwältigende Kultur der Insel.