Die trockene Grand-Terre im Nordosten mit zahlreichen Zuckerrohrplantagen. An der Südküste die herrlich flachen Sandstrände mit den wichtigsten Touristenzentren Gosier, St. Anne und St. François.
Das Juwel der kleinen Stadt Gosier ist ihr weisser feiner Strand mit dem türkis schimmernden Meer. Aus dem winzigen Eiland gegenüber ragt ein markanter Leuchtturm, rundherum tummeln sich Segelboote und badende Tagesausflügler.
Auf Guadeloupe vereint sich die karibische Lebensart und Gelassenheit mit europäischen Standards. Sie umfasst mehrere Inseln, die von weissen Traumstränden über Vulkanen bis hin zu Zeugen aus der Zeit des Sklavenhandels viel Sehenswertes zu bieten haben.
Die Karibikinsel Guadeloupe ist ein französisches Überseedépartement und damit Teil der Europäischen Union. Im Nordwesten grenzt sie an Montserrat, im Norden an Antigua und im Süden an Dominica. Guadeloupe besteht im Wesentlichen aus fünf Inseln, wobei die beiden Hauptinseln Basse-Terre und Grande-Terre optisch einem Schmetterling ähneln. Basse-Terre bildet dabei den linken, im Süden gelegenen Flügel und Grande-Terre den rechten, im Norden liegenden Schmetterlingsflügel. Die anderen drei Inseln sind La Désirade, Marie-Galante und Les Saintes. Während Grande-Terre und La Désirade vorwiegend aus Kalkstein bestehen, ist Basse-Terre vulkanischen Ursprungs. Hier befindet sich auch der Vulkan La Soufrière, der mit seinen 1467 m der höchste Berg der Kleinen Antillen ist. Neben diesen bewohnten Inseln umfasst Guadeloupe weitere, unbewohnte Inseln, die zu ereignisreichen Tagesausflügen einladen. Auf Grande-Terre befindet sich ein internationaler Flughafen.