Mahón, die Hauptstadt der Baleareninsel Menorca, vereint britische Architektur mit mediterranem Flair. Die lebhafte Stadt beherbergt eine Vielzahl von Kirchen, verwinkelten Gassen sowie vornehmen Gebäuden und Palästen.
Mahón wurde durch die Karthager gegründet und im 18. Jahrhundert, während der englischen Besatzungszeit, zur Inselhauptstadt erklärt. Mahón liegt an der Ostspitze Menorcas und hat etwa 28‘000 Einwohner. Die Stadt beheimatet den grössten Naturhafen des Mittelmeers, der zu einem beliebten Ziel für Jachten und Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt wurde. Die offene und kosmopolitische Stadt ist von Gastfreundschaft und einem Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne geprägt. Die 3,5 km lange Hafenpromenade mit ihren zahlreichen Restaurants lädt zum flanieren ein. Diverse Aussichtspunkte, wie beispielsweise die Plaza Miranda, vermitteln einen schönen Überblick über die Schönheit der Stadt und des Hafens. Bei einer Hafenrundfahrt lässt sich die Inselhauptstadt vom Wasser aus bewundern. In den verwinkelten Gassen der Altstadt sind viele kunsthandwerkliche Geschäfte zu finden.
Menorca, die Schwesterinsel von Mallorca, hat eine Fläche von ca. 700 km2 und ca. 80000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Mahón: Sie wurde ursprünglich von den Karthagern gegründet und 1772 von den englischen Besatzern zur Inselhauptstadt gemacht. Die Insel wurde seit der Antike mehrmals erobert: archäologische Spuren gehen bis ins Jahr 2000 v. Chr. zurück.
Fast die Hälfte von Menorca steht unter Schutz, denn sie wurde von der Unesco zum Biosphären-Reservat erklärt. Deswegen gibt es hier noch viele unbebaute Strände, versteckte Strandbuchten und ursprüngliche Landschaften mit malerischen Dörfern. Der Norden der Insel ist geprägt durch seine karge und unregelmässige Küste – mit Buchten, die weit in die Insel hineinreichen. Im Süden befindet sich eine traumhafte Hügelregion mit Wäldern. Damit eignet sich die Insel ideal für Familienferien und für Freunde der Natur.