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Kanalinseln

Kanalinseln

Victor Hugo bezeichnete sie einst als «Stücke von Frankreich, die ins Meer fielen und von den Engländern aufgelesen wurden». Heute sind die Inseln unabhängig – sowohl vom Vereinigten Königreich wie auch voneinander. In Mentalität und Traditionen wird jedoch das Beste beider Welten vereint; die französische Küche und Sprache verschmilzt mit britischer Denkweise und Gastfreundschaft. Ständige Begleiter auf Ihrer Entdeckungsreise sind dabei das milde Klima und die reiche Fauna sowie die deutlich langsamer tickenden Uhren.

Bis ins späte 19. Jahrhundert wurde auf den Inseln Französisch als erste Amtssprache verwendet, Zeuge der langen Vergangenheit der Inseln als Teil der Normandie. Auch heute noch tragen viele der Ortschaften französische Namen, werden aber im Alltag Englisch ausgesprochen. Beweis dafür, wie der britische Einfluss den französischen im Laufe der Jahre übertrumpft hat.

Der Reichtum an Historik auf den eigenständigen Inseln Jersey und Guerney wird schon bei einer Wanderung über die Inseln offensichtlich. Festungen und Burgen entlang der Küste sicherten die Inseln vor Überfällen. Im Landesinnern findet sich sogar noch das ein oder andere prähistorische Grab. Doch keine Spuren sind so deutlich sichtbar wie die des Zweiten Weltkriegs. Jede der fünf bewohnten Kanalinseln bietet ihr eigenes kleines Museum zur Zeit der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht. Ein Muss ist der Besuch in den Jersey War Tunnels, die eindrücklich erzählen, wie nicht nur die Inselbewohner selbst, sondern auch die hier stationierten deutschen Truppen unter der Isolation gelitten haben.

Heute ist es genau diese Isolation im Ärmelkanal, die den Inseln ihr einzigartiges Flair verleiht. Der Gedanke von Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft ist tief in den Menschen verankert. Während Jersey als Steuerparadies ein gewisses urbanes Flair angenommen hat, ist Guernsey ein Ort der Traditionen mit gepflasterten Gassen, kleinen Galerien und dem Tante-Emma-Laden im Dorf, der alles Nötige fürs Leben bietet. Ein gutes Busnetz garantiert auf beiden Inseln, dass Sie alle Sehenswürdigkeiten, Strände und Dörfer bequem erreichen.

Die autofreien Inseln Sark und Herm begeistern besonders Naturliebhaber. Auf Sark bewegt man sich zu Fuss, mit dem Fahrrad oder der Pferdekutsche, um die Felseninsel zu geniessen. Herm, die kleinste Insel des Archipels, begeistert mit einsamen Sandstränden. Hier gibt es nur ein einziges Pub und ein Hotel, in dem sowohl Uhren als auch TV und Radio verpönt sind. Der ideale Ort, um den Rest der Welt zu vergessen. Nur per Flugzeug erreichbar ist Alderney, wo der französische Einfluss beim Gang durch die charmanten Gassen des Hauptorts noch am stärksten spürbar ist.

Haben Sie die ideale Insel für sich gewählt? Oder möchten Sie alle erleben? Wir machen es möglich.

Reiseziel Bild 22 | 3

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