Como

Die romantische Stadt Como am Südufer des gleichnamigen Sees versprüht den typischen liebevollen Charme Italiens. Die harmonische Altstadt mit ihren enge Gässlein, grossen Piazze gemütlichen Bars und ausgezeichneten Restaurants locken seit vielen Jahrhunderten Gäste aus aller Welt in die Seidenstadt.

Die Ursprünge der grössten Stadt am idyllischen Comer See reichen bis weit ins 10. Jahrhundert vor Christus zurück. Schon die Kelten und Römer erfreuten sich dem mediterranen Klima in den Voralpen. Wohlhabend wurde Como im 15. Jahrhundert mit der traditionellen Seidenindustrie. Bis zum Zweiten Weltkrieg war Como der bedeutendste Zuchtort für Seidenrauben, die Rohseide zur Weiterverarbeitung produzierten. Bis heute wird Rohseide in und um Como in feinste Gewänder für die weltbekannten italienischen Modedesigner veredelt. Wer mehr darüber erfahren möchte, der kann im sehenswerten Seidenmuseum mehr über die Geschichte, Herstellung und Produktion von Seide erfahren. Neben dem historischen Stadtkern ist vor allem die Kathedrale einen Besuch wert. Über die herrliche Seepromenade gelangt man zum Volta Tempel, der ein Museum über den italienischen Wissenschaftler Alessandro Volta beherbergt, nach dem die Einheit der elektrischen Spannung Volt benannt wurde. Weiter westlich der Promenade entlang gelangt man zur prunkvollen neoklassizistischen Villa Olmo aus dem Jahr 1782 mit dem englischen Garten. Hoch hinaus geht es mit der gemütlichen Standseilbahn Como-Brunate, von wo aus man Wanderungen durch die grandiose Fauna zurück nach Como unternehmen kann.