Menorca, die Schwesterinsel von Mallorca, hat eine Fläche von ca. 700 km2 und ca. 80000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Mahón: Sie wurde ursprünglich von den Karthagern gegründet und 1772 von den englischen Besatzern zur Inselhauptstadt gemacht. Die Insel wurde seit der Antike mehrmals erobert: archäologische Spuren gehen bis ins Jahr 2000 v. Chr. zurück.
Fast die Hälfte von Menorca steht unter Schutz, denn sie wurde von der Unesco zum Biosphären-Reservat erklärt. Deswegen gibt es hier noch viele unbebaute Strände, versteckte Strandbuchten und ursprüngliche Landschaften mit malerischen Dörfern. Der Norden der Insel ist geprägt durch seine karge und unregelmässige Küste – mit Buchten, die weit in die Insel hineinreichen. Im Süden befindet sich eine traumhafte Hügelregion mit Wäldern. Damit eignet sich die Insel ideal für Familienferien und für Freunde der Natur.