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Irland Ferien: Natur, Geschichte und ein Pint – Entdecken Sie die grüne Insel

In Dublin liegt der Geruch von Ceylon Tee und Toast in der Luft, wenn morgens die ersten Cafés in der Grafton Street öffnen. Am Vormittag füllen sich die Tische in den Pubs mit Sandwiches und Pintgläsern. Zwischen Trinity College und Temple Bar liegen Strassen, die gut zu Fuss zu erkunden sind – mit Buchläden, Musikläden und kleinen Märkten.

Irland ist von der Schweiz aus leicht zu erreichen. Direktflüge ab Zürich oder Genf bringen Reisende binnen zweieinhalb Stunden nach Dublin, Cork oder Shannon. Mietwagen oder Busverbindungen stehen am Flughafen bereit, die meisten Städte sind innerhalb kurzer Zeit erreichbar.

Rund um Killarney beginnt eine der bekanntesten Routen der Insel – der Ring of Kerry. Die Strecke führt durch kleine Orte wie Sneem, vorbei an Seen, Küstenstrassen und Aussichtspunkten. Im Killarney Nationalpark gibt es befestigte Wanderwege durch Wälder, vorbei an Wasserfällen und alten Steinbauten.

An der Westküste ragen die Cliffs of Moher über 200 Meter aus dem Meer. In Galway ist das Zentrum kompakt, mit vielen Lokalen, Strassenmusik und Marktständen. Wer Irland Ferien plant, findet eine gute Mischung aus Natur, Stadtleben und Kultur.

Unsere Top-Angebote für Irland

Zwischen Küstenstrassen, Nationalparks und kleinen Städten bietet ein Irland Urlaub viele Möglichkeiten für spontane Ausflüge, feste Routen oder freie Tage ohne Plan. Die folgenden Tipps zeigen, wie sich Städtereise, Sommerferien oder ein Last Minute Trip nach Irland mit Hotel und Flug gut verbinden lassen.

Unsere Irland Ferientipps und -ideen

Frischer Wind weht durch die Gassen, die Strassen glänzen noch vom letzten Regen. Am Strassenrand weiden Schafe, Steinmauern ziehen sich durch grüne Hügel. Willkommen auf der grünen Insel – wo Wetter und Landschaft den Tag bestimmen.

Beste Reisezeit für Ferien in Irland

Wer im Frühling reist, trifft auf blühende Wiesen, freie Wege und eine frische Brise vom Meer. Von März bis Mai steigen die Tagestemperaturen langsam auf 12 bis 15 Grad, es gibt vier bis sechs Sonnenstunden pro Tag. Die Zahl der Regentage liegt bei etwa 14 pro Monat, oft als kurze Schauer. Diese Monate eignen sich für Wanderungen, erste Bootsfahrten oder einen Spaziergang durch den Killarney Nationalpark, wenn das Laub jung ist und die Wege frei.

Der Sommer bringt mit 16 bis 22 Grad angenehme Bedingungen für lange Tage draussen. Im Juni, Juli und August scheint die Sonne bis zu sieben Stunden täglich, bei zehn bis zwölf Regentagen im Monat. Veranstaltungen wie das Galway International Arts Festival zeigen Musik, Theater und Strassenkunst – verteilt über die ganze Stadt. Auch Küstenwanderungen und Radtouren lassen sich nun gut planen.

Der Herbst bringt wieder mehr Regen, etwa 15 Tage im Monat, aber auch ruhige Strassen und klare Sicht. Bei 10 bis 16 Grad sind Stadtbesuche, Museen oder literarische Routen eine gute Wahl – zum Beispiel durch Dublin entlang der Adressen von James Joyce.

Im Winter sinken die Temperaturen auf 5 bis 9 Grad, die Tage sind kurz, aber oft trocken. Cork zeigt sich in dieser Zeit mit Weihnachtsmärkten, heissem Tee in den Cafés und Livemusik in kleinen Pubs.

Unser Tipp zur besten Reisezeit für Irland:

Im Juli zieht das Galway International Arts Festival Menschen aus allen Landesteilen an. Das Programm verteilt sich auf Theaterbühnen, Kirchen, Plätze und Lokale. Der Zugang zu vielen Veranstaltungen ist kostenlos oder günstig, auf den Strassen spielen Künstlerinnen und Künstler zwischen den Gebäuden und abends füllen sich die Pubs mit Musik.

Wer früh bucht, findet zentral gelegene Unterkünfte. Galway selbst ist übersichtlich, viele Wege sind zu Fuss machbar. Der Bahnhof liegt nahe beim Stadtzentrum.

Sehenswürdigkeiten und Highlights in Irland

Irland bietet eine Vielzahl bedeutender Sehenswürdigkeiten, verteilt über das ganze Land. Die meisten liegen ausserhalb der Städte – an Küsten, auf Hügeln oder in flachen Ebenen. Die Orte geben Einblick in die Geschichte, Geologie und das tägliche Leben vergangener Jahrhunderte.

Im County Meath liegt Newgrange, ein über 5.000 Jahre altes Ganggrab. Der Zugang verläuft durch einen engen Korridor zu einer kreisförmigen Kammer. Zur Wintersonnenwende fällt Licht durch eine kleine Öffnung genau in die Mitte des Raumes. Das Grab gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, Besucherzahlen sind begrenzt, eine frühe Anmeldung wird empfohlen.

In Cashel im County Tipperary erhebt sich der Rock of Cashel auf einem Kalksteinfelsen über die Ebene. Die Ruinen einer mittelalterlichen Kathedrale, einer Rundturm-Anlage und früherer Wohnsitze zeigen Irlands Geschichte als geistliches Zentrum. Der Ort war einst Sitz der Könige von Munster. Die Anlage ist offen begehbar, der Blick reicht weit über das Umland.

An der Nordküste liegt im County Antrim der Giant’s Causeway, eine geologische Formation aus rund 40.000 sechseckigen Basaltsäulen. Entstanden durch vulkanische Aktivität vor etwa 60 Millionen Jahren, reichen die Säulen vom Klippenrand bis ins Meer. Ein Besucherzentrum erklärt Entstehung und Legenden. Der Weg zur Küste ist ausgeschildert, festes Schuhwerk wird empfohlen.

Im County Offaly, inmitten von Moorland, steht das Kloster Clonmacnoise. Gegründet im 6. Jahrhundert, liegt es am Ufer des Shannon. Die Anlage besteht aus mehreren Kirchenruinen, hohen keltischen Kreuzen und einem Rundturm. Sie war über Jahrhunderte ein bedeutendes geistliches und kulturelles Zentrum. Heute führt ein befestigter Pfad durch das Gelände, das Besucherzentrum bietet eine Ausstellung mit Originalfunden.

Unser Highlight-Tipp für Irland:

Im County Donegal, ganz im Nordwesten Irlands, liegt der Glenveagh Nationalpark. Der Park umfasst über 16.000 Hektar mit Bergen, Wäldern, Seen und Mooren. Das Glenveagh Castle am Seeufer ist zu Fuss oder mit einem Shuttlebus erreichbar. Im Innern zeigen Räume und Mobiliar das Leben des 19. Jahrhunderts. Die Gärten am Schloss sind gepflegt, frei zugänglich und bieten Blick auf den See. Der Park ist ein Rückzugsort für seltene Tiere wie den Steinadler und eignet sich für Tagesausflüge mit festen Wegen.

Bilder von Irland

Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie Irland in unserer Bildergalerie.

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Steckbrief Irland

Lage:

  • Inselstaat im Nordwesten Europas, westlich von Grossbritannien
  • Umgeben vom Atlantik, der Irischen See und der Keltischen See
  • Hauptstadt: Dublin
  • Einwohnerzahl: ca. 5,3 Millionen (Stand 2023)
  • Grösstenteils flach bis hügelig, höchste Erhebung: Carrauntoohil (1.038 m)

Wissenswertes:

  • Zeitzone: Westeuropäische Zeit (WEZ), eine Stunde hinter der Schweiz
  • Flugzeit ab der Schweiz: ca. 2,5 Stunden (z. B. Zürich–Dublin)
  • Währung: Euro (EUR)
  • Amtssprache: Englisch, Irisch (Gälisch) als zweite offizielle Sprache
  • Religion: mehrheitlich römisch-katholisch, gesellschaftlich aber sehr liberal
  • Es herrscht Linksverkehr in Irland

Geschichte:

  • Geprägt von keltischer Kultur, britischer Kolonialherrschaft und Unabhängigkeitskampf
  • 1922: Gründung des Irischen Freistaats, später Republik Irland
  • The Troubles (1960er–1990er): Konflikte in Nordirland, heute friedlich geregelt
  • Reiche literarische Tradition mit internationaler Bedeutung (u. a. James Joyce, W. B. Yeats)
  • Kulturell eigenständig, mit starker Musik-, Tanz- und Erzählszene

Persönlichkeiten:

  • Oscar Wilde – Schriftsteller, bekannt für seine Gesellschaftssatiren
  • Bono – Sänger von U2, internationale Musikikone

Kulinarische Highlights:

  • Irish Stew – Eintopf mit Lamm, Kartoffeln und Gemüse
  • Soda Bread – Schnell gebackenes Brot mit Natron statt Hefe
  • Boxty – Kartoffelpfannkuchen, oft mit Füllung serviert
  • Seafood Chowder – dicke Fischsuppe mit Sahne und Brot
  • Black Pudding – gebratene Blutwurst, Teil des traditionellen Frühstücks
  • Guinness – weltberühmtes dunkles Bier aus Dublin
  • Irish Whiskey – oft dreifach destilliert, mit weichem Geschmack

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