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Saint-Émilion (Atlantikküste)

Saint-Émilion (Atlantikküste)

Unsere Angebote: Saint-Émilion (Atlantikküste)

Saint-Émilion (Atlantikküste)

Im Südwesten Frankreichs und östlich von Bordeaux liegt das mittelalterliche Städtchen Saint-Émilion malerisch zwischen zwei Kalkhügeln. Die mittelalterliche Stadt mit gepflasterten Plätzen, steilen Gässchen, mit Efeu bewachsenen Stadtmauern und gotischen Bauwerken ist einer der schönsten Orte Aquitaniens. Eine reizvolle autofreie Altstadt und viele gut sortierte Weinhandlungen gehören ebenso zu den Attraktionen wie eine in den Fels gehauene unterirdische Kirche und die Katakomben.

Beeindruckt vom goldenen Licht des Südwestens liess sich der bretonische Wandermönch Aemilianus in dieser bezaubernden Umgebung nieder und zog sich zur Einsiedelei in eine Kalksteinhöhle zurück. Später entstand rings um das bescheidene Lager des Mönchs ein Benediktinerkloster und anschliessend das Dorf Saint-Émilion, das lange eine wichtige Etappe für Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela war.

Historisch bedeutend ist die gut erhaltene dreischiffige Felsenkirche «Eglise Monolithe», deren Tonnengewölbe und Wandreliefs Mönche nahe der Einsiedlerhöhle aus dem Kalkstein herausgeschlagen haben. Mit einer Grundfläche von rund 760 m2 und einer Deckenhöhe von über 20 m ist sie die grösste unterirdische Hallenkirche Europas. Wer mag, kann die 196 Stufen des darüber errichteten Glockenturms hinaufsteigen und erhält als Lohn eine herrliche Aussicht über die Dächer der Stadt, die Weinberge und das Tal der Dordogne. Sehenswert sind hier auch die Katakomben und die hübsche Kapelle «Chapelle de la Trinité», die über einer Grotte erbaut wurde. Kirche, Katakomben und Kapelle können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Ein ebenfalls sehenswertes historisches Monument ist der imposante Wehrturm (Donjon) der mittelalterlichen Burg «Château du Roi», wo jedes Jahr im Juni der neue Wein der Region beurteilt und im September die Weinlese ausgerufen wird.

Das charmante Weinstädtchen Saint-Émilion hat heute rund 3000 Einwohner. Der Ort und das umliegende Weinbaugebiet gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO und die Region gilt allgemein als kleines Schlaraffenland mit ihrem fruchtbaren Boden und dem milden Klima. Rund um Saint-Émilion sind 5700 Hektaren mit Reben bestockt, die von etwa 1000 Winzern bewirtschaftet werden. Der Rotwein von Saint-Émilion besitzt die geschützten Herkunftsbezeichnungen Saint-Émilion und Saint-Émilion Grand Cru. Für die Appellation Grand Cru werden die Weine vor der Flaschenabfüllung einer zweiten, noch anspruchsvolleren Qualitätsprüfung unterzogen.

Da in der Region von Saint-Émilion keine grossen Weingüter dominieren, konnten sich zahlreiche aufstrebende kleine Erzeuger etablieren, die sich teils mit winzigen Produktionsmengen, aber hervorragender Qualität einen internationalen Ruf erarbeitet haben. Dafür hat sich der Begriff «Garagenwinzer» etabliert, als Hinweis darauf, dass oft die gesamte Ernte eines Jahres in eine Garage passt. Diese «Garagenweine» sind allerdings in der Regel sehr rar und teuer. Bekannt ist die Region aber nicht nur als weltweit grösstes zusammenhängendes Anbaugebiet für Qualitätswein, sondern auch für seine exzellente Küche, die vom Meer geprägt ist und das Herz eines jeden Gourmets höher schlagen lässt.

Beste Reisezeit

Mai – Oktober

Flugzeit

2 Stunden

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Kultur
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