Duftende Pinienwälder und ein feiner Sandstrand, der flach in das klare Meer abfällt – Sani bietet seinen Besuchern Erholung in einer attraktiven Landschaft. Diese können Sie bei einem Spaziergang am Hafen oder bei einer spannenden Lektüre im Schatten geniessen. Dabei trägt das sanfte Rauschen der Wellen Sie weit weg vom Alltag zu Hause.
Chalkidiki ist die griechische Halbinsel, die mit ihren drei Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos ins Meer ragt – im deutschen Sprachgebrauch auch als «die drei Finger» oder «Dreizack» bezeichnet. Der Ferienort Sani liegt an der Nordwestküste von Kassandra. Bis nach Thessaloniki auf dem Festland sind es etwa 87 km. Da der Norden von Kassandra recht eben ist, fällt der Sandstrand von Sani flach ins klare Meer ab. Sani verfügt über einen Hafen, in dem kleine und grosse Boote anlegen. Bei einem Spaziergang können hier malerische Sonnenuntergänge genossen werden.
Wie drei Finger ragen die Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos in die Ägäis. Kassandra ist am besten erschlossen und bietet wunderschöne, lange Sandstrände zwischen türkisfarbenem Meer und pinienbewachsenen Bergen; Sithonia ist felsiger und bergiger – Entdecker finden hier aber idyllisch Buchten. Athos wird vom gleichnamigen Kloster beherrscht und ist praktisch unzugänglich.
Chalkidiki hat eine Fläche von 2918 km² und über 500 km Küsten. Der Westen wird weitgehend landwirtschaftlich genutzt. Die hügeligen bis bergigen Gegenden sind von Mischwald bzw. Kiefer- und Pininenwald überzogen. Bedeutend für die Wirtschaft sind auch die Erzvorkommen. Die Küche Chalkidikis ist sehr reichhaltig: Fisch, Meeresfrüchte und Schalentiere gibt es in Hülle und Fülle. Fleisch und diverse Käsesorten kommen aus den Bergen, wo auch Wild gejagt wird. Pilze, Spinat, Lauch, Fenchel, Artischocken, Portulak und Dill werden frisch oder als Füllung in Teigtaschen serviert. Berühmt ist Chalkidiki auch für erstklassige Oliven – und für Weine. Athos ist autonomer Bestandteil des griechischen Staates und wird von orthodoxen Mönchen bewohnt. Das Betreten von Athos ist Männern nur mit einem vorher beantragten Visum gestattet, Frauen ist es seit mehr als 900 Jahren verboten.