Der quirlige Hauptort der Insel befindet sich oberhalb des alten Hafens von Skala, wo Kreuzfahrtschiffe und Segeljachten anlegen. Die an den Kraterrand gebaute Stadt besteht aus einem einladenden Gewirr aus verwinkelten Gassen mit unzähligen Boutiquen, Tavernen und Bars. Abends trifft man sich auf einer Aussichtsterrasse und bewundert den grossartigen Sonnenuntergang.
Rund 2200 Einwohner leben in Fira, dem Hauptort der Insel. Wie ein schmales Band zieht sich der Ort auf etwa 300 m, dem senkrecht abfallenden inneren Kraterrand entlang. Blendend weisse Häuser schmiegen sich an den Hang, blaue Kuppeln ragen in den gleichfarbigen Himmel. Das lebhafte Zentrum ist ein Labyrinth von Gassen und Treppen, mit unzähligen Geschäften, Restaurants, Bars, Discos, Galerien und Tavernen. Die Nacht wird zum Tage: Geniessen Sie einen Ouzo beim Sonnenuntergang und ein Abendessen mit Sicht auf das Lichtermeer.
Wer mit der Fähre in den weiten Krater von Santorini einläuft, blickt auf 300 Meter hohe Felswände, an deren Kante sich strahlend weisse Häuser und tiefblaue Kirchenkuppeln klammern. Von hier aus geniessen Sie atemberaubende Sonnenuntergänge, die das Meer in ein unvergleichlich sanft leuchtendes Abendlicht hüllen. Damit ist Santorini wohl die fotogenste Insel der Kykladen.
Santorinis merkwürdige Form geht auf einen verheerenden Ausbruch eines heute erloschenen Vulkans zurück. Die Küste fällt an der Westseite steil ab, die Ostküste dagegen ist flach und bietet lange Kiesel- und Sandstrände. Den Hauptort Firá (auch Thira genannt) erreichen Sie vom Hafen Skala aus über 586 Treppenstufen, zu Fuss oder auf einem Esel – oder bequem mit der Seilbahn. Die Insel hat recht fruchtbaren Boden, muss aber bewässert werden, um nutzbar zu sein. Angebaut werden Rosmarin, Salbei, Thymian, Lorbeer, Fenchel, Oregano und Basilikum, teilweise auch Oliven - und Obstbäume. Wichtigste Einnahmequelle ist aber der Tourismus – insbesondere auch die Kreuzfahrtschiffe, die hier gerne anlegen.
Ein Ausflug zum Kraterrand ist fast ein Muss: Nicht nur wegen der geologischen Phänomene, sondern auch wegen der Aussicht. Wasserratten und Wassersportler kommen vor allem an den Stränden von Kamári, Períssa und Kókkini Paralía auf ihre Kosten. Faszinierend ist eine Fahrt mit dem U-Boot Atlantis Santori, Spass verspricht der Wasserpark bei Períssa. Badeschuhe sind empfehlenswert.